Auf einer Insel im roten Meer wurde bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. Peridot gefunden. Alternativ wird er auch Chrysolith oder Olivin genannt. Kreuzfahrer brachten ihn nach Europa, wo er häufig für christlichen Altarschmuck Verwendung fand. Der Peridot soll neben anderen Heileigenschaften sehr beruhigend und positiv auf seinen Träger wirken.
Insbesondere facettiert geschliffen sieht er dem Topas sehr ähnlich, kann daher durchaus mit ihm verwechselt werden.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Klassifikation | Peridot, Chrysolith, Olivin |
Gruppe | – |
Kristallzustand | rhombisch |
Kristallform | kurze gedrungene Prismen |
Mohshärte | 6,5 bis 7 |
Dichte | 3,40 abweichend um +/- 0,08 |
Chemie | (Mg, Fe)2SiO4 Magnesium-Eisen-Silicat |
Farben | gelbgrün bis moosgrün, ölgrün, flaschengrün, braungrün |
Bildungsbereich | als Gemengeteil basischer Magmagesteine |
Vorkommen | Rotes Meer, Birma, Australien, Brasilien, USA (Arizona), CSSR |