Dem Tigerauge werden Schutz- und Heilwirkungen nachgesagt. Mit seinen gold-braunen Streifen erinnert er tatsächlich an die Färbung eines Tigers und entstand aus den Verwitterungsprozessen des Falkenauges. Der erste bekannte Fundort war im neunzehnten Jahrhundert in Südafrika.
Gerne wird das Tigerauge als Schmuckstück, Handschmeichler, aber auch zu Dekorationszwecken verwendet.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Klassifikation | Tigerauge |
Gruppe | Quarz |
Kristallzustand | trigonal |
Kristallform | faserige Aggregate |
Mohshärte | 6,5 bis 7 |
Dichte | 2,5 bis 2,7 |
Chemie | SiO2 Siliciumdioxid |
Farben | gold-gelb, gold-braun |
Bildungsbereich | in metamorphen Gesteinen |
Vorkommen | Westaustralien, Südafrika |