Der „gesprenkelte Stein“, griechisch iaspis, stammt aus dem Orient. Als Schmuck- und Heilstein benutzten ihn die Griechen und Römer im Altertum. Amulette und Siegelsteine standen hoch im Kurs. Er soll innere Ruhe, Achtsamkeit, Willenskraft und Ausdauer steigern.
Seine unterschiedlichen Ausprägungen machen jedes Schmuckstück einzigartig und interessant.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Klassifikation | Jaspis |
Gruppe | Quarz |
Kristallzustand | trigonal |
Kristallform | mikrokristalline, körnige Aggregate |
Mohshärte | 6,5 bis 7 |
Dichte | 2,5 bis 2,8 |
Chemie | SiO2, Siliciumdioxid |
Farben | vielfarbig wie rot, braun, gelb, grün; häufig streifig oder gefleckt |
Bildungsbereich | Ausscheidungen aus Verwitterungslösungen oder hydrothermalen Lösungen, die Ausfüllungen von Klüften und Hohlräumen in unterschiedlichen Gesteinen bilden |
Vorkommen | Indien, UdSSR, Frankreich, BRD, Ägypten, USA |