Richtig geschliffen schimmert der bläulich-bunte „labradorisierende“ Edelstein, der erstmalig im 18. Jahrhundert in Kanada (Labrador) gefunden wurde, in einer faszinierenden Art und Weise. Manchmal lassen sich auch Figuren oder Tiere erkennen, was seinen Wert steigert.
Entsprechend ist er sehr beliebt als Schmuckstein, aber auch Heilfähigkeiten werden ihm zugeschrieben.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Klassifikation | Labradorit |
Gruppe | Feldspat |
Kristallzustand | triklin |
Kristallform | Tafelig-prismatisch; meist derbe Aggregate |
Mohshärte | 6 bis 6,5 |
Dichte | 2,7 abweichend um +/- 0,05 |
Chemie | Na(AlSi3O8)Ca(Al2Si2O8) Natrium-Calcium-Aluminium-Silicat |
Farben | bläulich mit buntem Farbenspiel, rauchgrau, dunkelgrau bis grau-schwarz |
Bildungsbereich | in basischen Magmatiten |
Vorkommen | Finnland, UdSSR, USA, Kanada, Madagaskar, Australien |