Der Sternsaphir trägt seinen Namen „sappheiros“ (griechisch für blau) aufgrund seines Schliffs, der sechsstrahlig-sternenförmig ist. Feine, parallel angeordnete Hohlkanäle reflektieren das Licht, rufen so die drei sich kreuzenden Lichtlinien hervor, was den Sternsaphir unverwechselbar macht.
Er soll unter anderem bei Depressionen helfen und beruhigend auf die Seele wirken, was ihn zu einem wichtigen Heilstein macht.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
Klassifikation | Sternsaphir |
Gruppe | Korund |
Kristallzustand | trigonal |
Kristallform | häufig tannenförmige Doppelpyramiden |
Mohshärte | 9 |
Dichte | 3,99 bis 4,0 |
Chemie | Al2O3 Aluminiumoxid |
Farben | blau, graubläulich, schwarz; Farbe durch Beimengen von Eisen und/ oder Titan |
Bildungsbereich | in Basalten; metamorphen Gesteinen; Abbau überwiegend aus Seifen |
Vorkommen | Sri Lanka, Birma, Siam, Australien |